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Island im Oktober 2018

Island im Oktober 2018

Reisevorbereitung

Bei unserer letzten Islandreise im März 2017 haben wir leider unser gestecktes Ziel, die Umrundung Islands auf der Ringstraße „1“, nicht erreichen können. Die Wetterverhältnisse hatten es damals einfach nicht zugelassen, auch den Norden Islands zu erkunden. Schnee und Eis machten die Straßen unpassierbar.

Daneben haben uns dieses Land und deren Einwohner so fasziniert, dass wir unbedingt wiederkommen und Island dann auch umrunden wollten.

Mitte August 2018 begannen wir schließlich diesen Entschluss in die Tat umzusetzen und planten unsere Rundreise für den Oktober.

Die Fluggesellschaft war schnell gefunden. Es wurde erneut WOW-Air. Größere Probleme bereitete uns diesmal der Mietwagen. Wir wollten auf jeden Fall wieder einen erschwinglichen Allrad mit Winterreifen (Spikes), denn gerade in den Wintermonaten ist das Wetter in Island unberechenbar.

Am liebsten hätten wir natürlich wieder einen Suzuki Swift gehabt, der uns auch auf unserer letzten Reise sicher durch alle Straßenlagen brachte. Doch den fanden wir nirgends. Schlussendlich landete ich im Kundencenter von HERTZ und frage hier ganz direkt dieses Auto an. Glück gehabt! Sie konnten es organisieren und wenige Tage später ging die Buchungsbestätigung ein. Perfekt!

Es folgte meine persönliche fotografische Planung.

Neben meiner Nikon D750, meinen zahlreichen Objektiven und natürlich auch einem reisetauglichen Stativ, sollten diesmal nämlich auch Filter mit. Hierbei entschied ich mich für ND, Soft GND und Polfilter von Rollei, die mir vor Ort einzigartige Bilder von Wasserfällen, Meer und Wolken zaubern sollten.

Auch unsere Unterkunft für die erste Nacht buchten wir von Deutschland aus. Es wurde erneut die Hlid Fisherman’s Village in Hafnarfjörður. Ein paar Tage später beschlossen wir auch schon unsere zweite Unterkunft zu buchen. Hier entschieden wir uns für das Drangar Country Guest House. Alle weiteren Unterkünfte ließen wir vor Ort auf uns zukommen. Das war zwar etwas risikoreich, doch wer uns kennt der weiß, dass wir das irgendwie brauchen. Wir lieben einfach die Unabhängigkeit und auch das Ungewisse.

Unsere Planung stand damit und wir fieberten sehnsüchtig unserem Start der Reise am 15.10.2018 entgegen.

Tag 1 – 15.10.

Am Morgen des 15.10. ging es schließlich los. Wir trafen uns bei Melina zum Frühstück mit Kaffee, Kakao und frischem Gebäck vom ortsansässigen Bäcker. Ihr Bruder Marvin hatte sich bereit erklärt uns zum Flughafen nach Frankfurt (FRA) zu fahren.

Hier machten wir uns direkt auf den Weg zum Check-in, um unser Gepäck aufgeben zu können und waren kurz geschockt von der nahezu endlos lang wirkenden Schlange am WOW-Gepäckschalter! Offensichtlich gab es technische Probleme mit dem Gepäckförderband, die den gesamten Check-in-Prozess beeinträchtigten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit durften dann auch wir endlich unser Gepäck abgeben. Es ging weiter Richtung Sicherheitskontrolle. Hier kam ich fix durch, nur Melina wurde einer kompletten Leibesvisitation unterzogen, weil die Metalldetektoren an ihrem ganzen Körper meinten piepen zu müssen – wir nahmen es mit Humor.

Um 12:35 Uhr starteten wir dann mit unserer Maschine in Richtung Island.

Rund dreieinhalb Stunden später, so um 14:15 Uhr rum, landeten wir schließlich auf dem Airport in Keflavík (KEF). Wie auch bei unserer letzten Islandreise ging es wieder über edel anmutenden Holzboden Richtung Gepäckausgabe. Nach einer sehr kurzen Wartezeit rollten die Bänder an und die ersten Koffer kamen. Kurz darauf hatten wir beide unser Gepäck.

Dann ging es weiter zu unserem Autovermieter „Hertz“, wo wir unseren Suzuki Swift abholen wollten. Wollten… denn den bekamen wir nicht. Stattdessen hat man uns auf einen Dacia Duster geupgradet, den wir natürlich auch gerne genommen haben.

Die freundliche Mitarbeiterin am Schalter überreichte uns die Schlüssel und erklärte uns den Weg zu unserem weißen Dacia Duster, den wir auf dem Parkplatz auch schnell gefunden hatten.

Kurzer Check des Zustandes im regnerischen Islandwetter, das Auto beladen und meine TomTom-App auf dem Smartphone in Richtung „Hlid Fisherman’s Village in Hafnarfjörður“ gestartet. Hierzu muss man wissen, dass die Schlüsselabholung an einem anderen Ort stattfindet. 😉

Nachdem wir die Schlüssel also im Hotel Viking abgeholt hatten, steuerten wir noch einen Bonus, ein lokales Geschäft an. Hier kauften wir das Wichtigste für die nächsten Tage ein, um in Island überleben zu können. Neben Brot, Butter und Käse landeten so auch Äpfel, Schokolade und Fertigsuppen in unserem Einkaufwagen. Alles in allem Lebensmittel, für die wir in Deutschland vielleicht 15€ bezahlen würden und in Island knapp 80€ bezahlten. Ja, Island ist teuer!

An der Unterkunft angekommen packten wir erst einmal alles aus, bereiteten uns einen heißen Tee zu und aßen ein paar Brote. Endlich waren wir wieder in Island und voller Freude auf unsere nächsten Tage hier! 🙂

Wir beschlossen den Abend noch zu nutzen und fuhren zur rund 40km entfernten Brautarholtskirkja. Das Wetter war auch hier – typisch isländisch – leicht regnerisch, windig und kalt. Aber es sorgte für einen wunderschönen Himmel und eine tolle Lichtstimmung vor Ort.

Nach ein paar Aufnahmen fuhren wir zurück und kuschelten uns unter die Bettdecken.

Tag 2 – 16.10.

Wirklich früh waren wir am heutigen Morgen nicht dran. Wir haben es gemütlich angehen lassen und uns ein leckeres Frühstück aus unseren Einkäufen zubereitet. Abschließend haben wir noch die Unterkunft für unsere letzten beiden Tage in Island gebucht. Diesmal in der Nähe von Reykjavík.

Wir packten unsere sieben Sachen und drehten noch eine kurze Fotorunde durch das Areal der Hlid Fisherman’s Village. Es regnete noch immer ein wenig, doch uns gefielen einfach die tollen Effekte, die der Regen auf die Bilder zauberte.

Kurz darauf war das Auto auch schon beladen und wir waren wieder auf dem Weg zur Brautarholtskirkja. Sie lag auf dem Weg und wir hofften auf weitere schöne Bilder, die wir vor Ort auch schnell schießen konnten.

Nun begaben wir uns weiter auf unserer Route Richtung Norden. Unser nächstes Ziel war der Wasserfall Skorhagafoss. Auf dem Weg hierhin kamen wir an zahlreichen Schafsweiden vorbei und konnten es uns nicht nehmen lassen anzuhalten und auch ein paar schöne Fotos von den Schafen zu machen. So im Mittelpunkt haben diese Schafe wahrscheinlich noch nie gestanden. Doch die Aufnahmen sprechen denke ich für sich.

Ein paar Kilometer später sichteten wir schließlich noch einen Wasserfall. Es war Fossarett, der uns wieder zum Anhalten bewegte. Glück im Unglück, denn ein Wasserfall sollte es heute zumindest sein, und als wir am eigentlichen Ziel, dem Skorhagafoss ankamen, mussten wir mit Bedauern feststellen, dass der Weg dorthin gesperrt war. Gesperrte Wege… etwas was wir, aber leider nicht alle Touristen beherzigen – doch dazu später mehr!

Wir setzten unsere Reise fort. Nun mit dem Ziel „Ghost Ships“, wie sie umgangssprachlich gerne bezeichnet werden.

In Wahrheit handelt es sich hierbei um zwei Walfangschiffe des isländischen Walfangunternehmens Hvalur H/F – die Schiffe Hvalur 6 und Hvalur 7. Beide wurden im November 1986 von Sea Shepherd im Hafen von Hvalfjörður versenkt, wo sie auch heute noch zu sehen sind.

Melina und ich haben zum Zeitpunkt unserer Besichtigung des Ortes nichts von dieser Geschichte gewusst und „einfach“ unsere Fotos gemacht, die Natur genossen und die Schiffe angesehen. Heute, nachdem wir die Umstände kennen, wirft dies ein völlig anderes Licht auf unsere Fotos und gibt uns ein seltsames Gefühl. Interessant, wie Hintergrundwissen die Blickwinkel verändern kann.

Nach unseren gemachten Aufnahmen ging es zurück in den Dacia Duster und nun Richtung Gerðuberg Cliffs. Wieder hielten wir ein paar mal auf dem Weg dorthin an und fotografierten Schafe und allerlei wunderschöne Landschaften.

Die letzten Kilometer zum Ziel waren schließlich abenteuerlich. Es ging über eine extrem in die Tage gekommene Gravel Road. Riesige Schlaglöcher und allerlei spitze Steine haben mir den Schweiß auf die Stirn getrieben. Doch unser Auto hat die Strecke mit Bravour gemeistert und wir kamen sicher am Parkplatz vor den Cliffs an.

Natürlich machten wir wieder zahlreiche Fotos und beschlossen auch den matschigen und rutschigen Weg auf die Cliffs hinauf zu gehen. Rückblickend nicht die dümmste Entscheidung, denn der Ausblick von dort oben war atemberaubend! Interessant war auch, wie viel stärker der Wind auf diesen paar höhenmetern Unterschied geweht hat. Es hat uns förmlich von den Cliffs zurück ans Auto gepustet.

Jetzt stand mein persönliches Highlight auf dem Plan! Es ging zu einem Natural Hot Pod, der als Geheimtipp auf Google galt. Irgendwie hätte ich es mir vorher schon denken können – ein Geheimtipp auf Google… – aber naja was soll ich sagen… Es waren unzählige Menschen vor Ort. Davon sehr wenige Einheimische und viel mehr Touristen. Sogar Toilettenhäuschen standen hier. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Ich wollte vielmehr die Ruhe der Natur in einem, mit warmen Wasser gefüllten Tümpel verbringen. Doch aufgeben wollte ich nicht. Wir planten einen erneuten Besuch für den nächsten Tag ein, in der Hoffnung dann mehr Ruhe zu haben.

Inzwischen war es schon spät geworden und wir steuerten unser letztes Ziel für heute an. Das Drangar Country Guest House. Die letzten Kilometer hierher führten erneut über Gravel Road. Diesmal jedoch in besserem Zustand, sodass wir den Spaß am Fahren auf solch einer Straße genießen konnten, ohne uns Gedanken um das Auto machen zu müssen.

Angekommen am Guest House wurden wir überaus freundlich von den Gastgebern Leana und Knútur begrüßt. Sie zeigten uns alles und erklärten uns den Hintergrund zu ihrem Gästehaus, das erst frisch eröffnet wurde. Es war eine alte Scheune, in der früher einmal Traktoren standen. Überall war der Bezug zu Traktoren ersichtlich. Wir hatten das „New Holland“ Zimmer und waren im Übrigen die einzigen Gäste für diese Nacht. Wir machten es uns also so richtig gemütlich im Gemeinschaftsraum, kochten uns noch eine Kanne Tee und buchten unsere Unterkunft für die nächste Nacht, bevor wir dann ins Bett gingen.

Tag 3 – 17.10.

Erneut sind wir nicht gerade früh am heutigen Morgen. Doch was soll‘s… Ist ja schließlich Urlaub 😉

Nach einer ausgiebigen Dusche haben wir im Wohn- und Kochbereich des Hauses das ausgiebige Frühstück unserer Gastgeber genossen. Von Eiern über selbstgemachte Marmelade und eigens gebackenes Brot bis hin zu Müsli, Obst und Co. war einfach alles in reichlichen Mengen für uns vorhanden.

Das Brot war dabei so lecker, dass ich Leana einfach mehr darüber fragen musste. Sie hat es nach einem alten Familienrezept gebacken, das neben den eigentlichen Zutaten auch Kokos beinhaltet. Ein Gedicht! Ich habe mir vorgenommen es unbedingt auch einmal zu backen und den Namen erfragt. Es heißt „Kryddbrauð“.

Nach diesem tollen Frühstück und der netten Unterhaltung mit Leana ging es für uns dann auch schon weiter. Heutiges Ziel war eine Unterkunft in der Nähe des Hvítserkur. Doch bevor wir in dessen Richtung gefahren sind, machten wir noch einen Schlenker nach Westen und folgten der Gravel Road zu einem weiteren Schiffswrack. Dort angekommen mussten wir leider feststellen, dass es auf Privatgelände lag, bzw. dorthin nur ein Privatweg führte. Eine Besichtigung des Schiffswracks war somit nicht möglich – aber egal, wir hatten noch weitere Ziele in dieser Richtung und steuerten unser nächstes, den Kirkjufell an!

Auf dem Weg dorthin haben wir wieder einige Male angehalten und unter anderem Islandpferde fotografiert. Angekommen am Kirkjufell regnete es ein klein wenig. Doch so ein bisschen Wasser kann uns ja nicht aufhalten! Wir packten unser Kameraequipment und stiegen hinauf an die Spitze des Wasserfalls, von wo aus wir eindrucksvolle Aufnahmen der Landschaft gemacht haben.

Der nächste Stopp folgte kurz darauf an der kleinen Kirche „Búðakirkja“, die wir bei wunderschönem Sonnenschein aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln ablichteten. Natürlich durfte aber auch ein kurzer Ausflug durch die angrenzende Landschaft nicht fehlen, bevor wir weiterfuhren.

Nun stand wieder mein persönliches Highlight auf dem Plan, der Hot Pod „Geheimtipp“… Heute waren noch mehr Menschen vor Ort anzutreffen, als noch am Vortag. Wir stiegen erst gar nicht aus dem Auto aus, sondern drehten direkt auf dem Parkplatz wieder um. Schade, doch in meinem Inneren wollte ich noch nicht aufgeben!

Es folgten gefühlte hunderte Kilometer Gravel Road, als wir zum Sonnenuntergang endlich am Hvítserkur ankamen. Erneut durften die Fotofilter zeigen was sie können und dem Meer einen sanften und malerischen Look verpassen! Man war ich wieder happy! 🙂

Etwas unterkühlt, hungrig und auch mit dem Bedürfnis dringend mal eine Toilette zu besuchen machten wir uns schließlich auf den Weg zu unserer heutigen Unterkunft, dem Bólstaðarhlíð Guesthouse. Hier trafen wir noch auf ein freundliches Pärchen aus Kalifornien, mit dem wir Erfahrungen ausgetauscht und eine Dose Bier genossen haben.

Tag 4 – 18.10.

Die Kalifornier waren bereits früh wach und haben schon ihr Auto beladen. Das mussten sie auch, denn sie hatten für ihren letzten verbleibenden Tag in Island noch so einiges geplant!

Wir ließen es dagegen wieder gemütlich angehen und duschten, sowie frühstückten erst einmal in aller Ruhe, bis auch wir schließlich unser Auto beladen haben. Es ging weiter auf der Ringstraße „1“ Richtung Akureyri, wo wir einen längeren Stopp planten, um Fotos zu machen und etwas zu essen.

Nachdem wir uns direkt am Ortseingang von Akureyri mit Donuts und frischen Lebensmitteln eingedeckt hatten, steuerten wir einen Parkplatz an der Akureyrarkirkja an und starteten von hieraus eine kleine Tour durch die Stadt.

Auf einem der zahlreichen Wegschilder entdeckten wir den Hinweis auf einen Botanischen Garten und beschlossen den Schildern zu folgen. Wenige Minuten darauf standen wir dann vor den Arctic Botanical Gardens (Lystigardurinn). Es ist der (angeblich) nördlichste botanische Garten auf der Welt. Für uns wirkte er nicht sonderlich groß, doch trotz der kühlen Jahreszeit war es wunderschön dort. Viele Blumen blühten und zeigten sich mit tollen Farben. Leider begann es dann wieder einmal zu regnen. Zudem hatten wir so langsam ganz schön Hunger.

Gut, schnell mal gecheckt was Akureyri an Lokalen zu bieten hat und ein gut bewertetes angesteuert. Meeresfrüchte wollten wir uns heute gönnen und waren bereit dafür einen hohen Preis zu zahlen. Am Restaurant angekommen sind wir beim Betrachten der Speisekarte und vielmehr der Preise dann fast in Ohnmacht gefallen. Mit solchen Beträgen hatten wir nicht gerechnet! Wir zogen weiter durch die Stadt und klapperten ein Restaurant nach dem anderen ab, doch so wirklich sagte uns keines davon zu. Schließlich kehrten wir mit leeren Mägen an unser Auto zurück und fuhren weiter – heute also wieder Fertigsuppe.

Unser nächster Halt war am Wasserfall Goðafoss. Hier verbrachten wir viel Zeit und fotografierten aus unterschiedlichen Perspektiven bis in den Nachmittag hinein. Der Hunger war da schnell vergessen. Die Landschaft war atemberaubend schön und bot unzählige Motive für tolle Fotoaufnahmen.

Nachdem wir wieder etliche Bilder gemacht hatten stand nun der Zentralvulkan Krafla als Zielort im Navi. Er war einige Kilometer entfernt, sodass wir uns im warmen Auto erst einmal wieder aufheizen und die Landschaft Islands von dort aus genießen konnten.

Natürlich konnten wir es aber nicht hierbei belassen und hielten wieder etliche Male an. Besonderes Highlight dieser Zwischenstopps war das Geothermalgebiet Hverir kurz vor Krafla. Es erregte schon aus der Ferne unsere Aufmerksamkeit mit einem kontinuierlich aufsteigenden Dunst und unbeschreiblichen Farben der Natur, die sich sowohl am Boden, als auch am Himmel zeigten – es war Sonnenuntergang. Irgendwann kam dann auch noch der unverwechselbare Geruch nach faulen Eiern hinzu. Wir hielten nach einer Parkmöglichkeit Ausschau und freuten uns riesig darauf diesen Ort aus der Nähe zu sehen und zusammen mit dem Sonnenuntergang festzuhalten.

Und irgendwann kam er dann endlich, der heiß ersehnte Parkplatz. Wir sprangen förmlich aus dem Auto, suchten fix einen guten Platz für unsere Fotos und genossen dann das Naturspektakel! Es war unbeschreiblich!

Noch bevor die Sonne vollständig untergegangen war, machten wir uns auf die letzten Kilometer Richtung Krafla. Und wenn ich jetzt, beim Schreiben dieses Berichtes so an diese letzten Kilometer zurückdenke, dann war das schon ganz schön unglaublich! Ich kann nur sagen: Du musst das einfach selbst erlebt haben!

Wir sind gerade aus einem Geothermalgebiet losgefahren, der Boden kochte also förmlich unter unseren Füßen. Und dann, wenige Kilometer später sieht die Welt aus wie eine Mondlandschaft. Die Sonne war inzwischen am Horizont verschwunden und in der Ferne zeigte sich uns eine Konstruktion aus riesigen Metallrohren, gigantischen Betonkomplexen und jeder Menge Rauch, die hiervon ausging. Es war ein geothermisches Kraftwerk, das uns den Eindruck einer Raumstation vermittelte und direkt an unserer Straße stand, die zunehmend von einer dicken Eisschicht bedeckt wurde.

Weit war es nun nicht mehr und wirklich sicher fühlten wir uns auf dieser Schlittschuhbahn für Autos auch nicht wirklich. Kurz darauf kam dann ein Parkplatz, bzw. eine größere Eisfläche, auf der wir unser Auto abstellten. Nun merkten wir auch, dass außerhalb des Autos ein immenser Wind wehen musste, der wie verrückt am Auto zerrte und uns die Türen kaum öffnen ließ!

Mit beiden Beinen auf der Erde lag ich auch schon fast wieder am Boden. Es war spiegelglatt und kein Leichtes sich bei diesem Wind auf den Beinen zu halten. Wir gingen dennoch den kleinen Anstieg hinauf zur Spitze, um einen guten Blick auf Hverir zu bekommen. Hier oben wehte der Wind noch viel stärker als unten am Parkplatz. Es war kaum auszuhalten und wir traten die Flucht zurück an!

Jetzt wollten wir nur noch in unsere Unterkunft für diese Nacht und uns ausruhen.

Tag 5 – 19.10.

Unser heutiges Ziel war Seyðisfjörður im Osten Islands. Doch bevor wir uns auf den Weg begaben, genossen wir noch das köstliche Frühstück unserer Unterkunft. Im Kühlschrank hatte unsere Gastgeberin liebevolle Frühstückskörbchen für alle vorbereitet. Sie enthielten Obst, Wurst, Käse, Joghurts und lustig bemalte Eier.

Daneben gab es Waffelteig, mit dem wir uns Waffeln zubereiten durften. Auch Ahornsirup, den ich persönlich so liebe, war vorhanden. Alles war superlecker! 🙂

Wir traten unsere weitere Reise an und legten noch ein paar Punkte auf unserer Route nach Seyðisfjörður fest. Erster Halt war in Raufarhöfn beim – noch im Bau befindlichen – „Artic Henge“. Hierbei handelt es sich um einen großen Platz, der die Zwergensage neu auferleben lassen soll. Zum Zeitpunkt unseres Besuches standen bereits riesige Steintore, die die Ausmaße des Projektes erahnen ließen.

Es ging weiter zum Rauðanes Point, wo sich ein natürlicher Steinbogen im Meer befindet – oder befinden soll. Wir hatten den Punkt zwar recht genau im Navi eingespeichert, doch gerieten wir irgendwann ans Ende der Möglichkeiten mit unserem Auto. Die zunächst noch geteerte Straße mündete in eine Gravel Road, die sich wiederum in einen Weg über Wiese und Felsen verwandelte. Da war nichts zu machen! Mit dem Auto kamen wir hier nicht weiter. Wir drehten also um und steuerten den nächsten Parkplatz an. Von hier aus mussten wir wohl oder übel laufen.

Es wartete eine rund 7 km lange Wanderung auf uns, immer entlang an der Küste. Immer wieder machten wir kurz Halt, um das ein oder andere Foto zu machen und beschlossen nach etwa 2 km schließlich wieder umzukehren.

Zurück am Auto trafen wir auf eine Gruppe Isländer, die gerade dabei waren, die Natur von Müll zu befreien. Der Wind hatte einen Mülleimer umgeworfen und den Inhalt über weite Bereiche verteilt, den sie nun wieder aufrafften – top!

Auf dem weiteren Weg in den Osten Islands sichteten wir am Straßenrand einen weiteren Wasserfall. Es war Rjúkandafoss. Wieder hielten wir kurz an und machten ein paar Bilder, bevor es weiter nach Seyðisfjörður ging.

Hier hatten wir uns ein süßes Hotel herausgesucht, das seine Zimmer in mehreren Gebäuden der Stadt verteilt hat. Der Check-in erfolgte in einer Bar, die wir uns auch für das heutige Abendessen vormerkten. Zuvor machten wir jedoch noch ein paar Fotos in dem schönen Städtchen und von der berühmten kleinen Kirche mit dem Regenbogenweg davor.

Als wir dann zum Essen wieder in der Bar standen, erkannten wir sie kaum wieder! Es war gerammelt voll. Kein einziger Tisch war mehr frei!

Essen im Restaurant – es wurde wieder nichts…

Aber egal, wir hatten Cracker und das Ziel auch Nordlichter zu fotografieren. Wir nutzten also die neu gewonnene Zeit und fuhren etwas aus der Stadt hinaus. Hier legten wir uns im Dunkeln auf die Lauer und warteten Sehnsüchtig auf das Himmelsspektakel – leider ohne Erfolg.

Müde fuhren wir zurück zu unserer Unterkunft und schrieben noch ein paar Postkarten für die Heimat. Dann gingen wir schlafen.

Tag 6 – 20.10.

Den heutigen Tag starteten wir mit einer Tour durch Seyðisfjörður. Wir begaben uns nochmal zu der süßen Kirche und machten ein paar Bilder mit Sonnenschein. Nach wenigen weiteren Metern standen wir dann auch schon im Hafen und kehrten wieder um. Je einen Kaffee und Tee – für zusammen ca. 8€ – gönnten wir uns noch, bevor wir schließlich weiterfuhren.

Weit kamen wir allerdings nicht. Denn da war ja noch Gufufoss, ein kleiner, aber wunderschöner Wasserfall. Es wäre eine Schande gewesen ihn auszulassen! Wir parkten also wieder und begaben uns mit unseren Kameras über matschige Wege und Felsen nach vorne. Hier hatten wir einen super Blick auf den Wasserfall und konnten tolle Aufnahmen machen, bis dann im Auto weiterging.

Der Weg führte uns nun erst zurück nach Egilsstaðir, dann weiter an der Küste entlang auf der neuen 1. Die Aussicht hier war einfach unbeschreiblich! Es war ein wunderschöner, sonniger Tag und das Meer strahlte förmlich.

Immer wieder konnten wir der Versuchung nicht wiederstehen und mussten, wann immer es möglich war, anhalten um Fotos zu machen.

Viel mehr stand für den heutigen Tag auch nicht an, sodass wir außergewöhnlich früh in unserer Unterkunft, dem Lilja Guesthouse, ankamen.

Dem war auch gut so, da ein extremer Wind zwischen 25m/s bis 30m/s herrschte. Dieser zerrte nicht nur ordentlich am Auto, sondern birgt auch die Gefahr von Asche- und Sandstürmen.

Den Rest des Tages verbrachten wir somit in unserem Zimmer und nutzten die Zeit zum Sichten und Bearbeiten unserer Fotos. Wir machten es uns mit Tee und Knabbereien gemütlich. 🙂

Tag 7 – 21.10.

Am heutigen Morgen waren wir echt früh! Schon um 8 Uhr saßen wir beim Frühstück und haben die Köstlichkeiten des Hauses genossen. Es gab diverse Wurst, Käse, allerlei Brot und auch Müsli.

Nach dieser Stärkung haben wir gepackt und sind mit unserem Duster nochmal zurückgefahren. Wir wollten umbedingt nochmal einen Blick auf Vestrahorn an der Landzunge Stokksnes werfen.

Wieder gingen die letzten Meter über eine Gravel Road, die sehr in die Jahre gekommen war. Schließlich standen wir an einem Parkplatz und waren gezwungen einen kleinen Betrag als Eintritt zu zahlen.

Die freundliche Dame erklärte uns, dass wir gerne mit unserem Auto bis vorne zum Aussichtspunkt fahren könnten – einige andere Besucher machten dies auch.

Sie empfahl uns jedoch das Auto auf dem Parkplatz zu belassen, da am Aussichtspunkt bereits ein Aschesturm wütete, der das Auto beschädigen könnte.

Wir packten also unsere Kamerarucksäcke und machten uns zu Fuß in Richtung Aussichtspunkt. Den extremen Wind nahmen wir dabei besonders wahr. Aber es hat sich gelohnt!

Nun ging es weiter zum größten Gletscher islands, dem Vatnajökull und der Gletscherlagune Jökulsárlón.

Wir waren noch nicht lange im Auto unterwegs, da mussten wir auch schon wieder anhalten. Direkt neben uns war eine Weide mit Islandpferden, die sich allesamt neugierig am Zaun zur Straße hin sammelten. Die ideale Gelegenheit für Fotos, zumal wir hier auch problemlos unser Auto parken konnten. Gesagt getan… Auto abgestellt und freudestrahlend die niedlichen Islandpferde fotografiert.

Irgendwann machten wir uns wieder auf den Weg und sahen dann schon bald riesige Eisbrocken! Je näher wir kamen, desto schöner leuchtete das Eis im Licht. Aber umsomehr sahen wir wiedereinmal auch zahlreiche Busse, Touristen und riesige Parkplätze.

Wir mischten uns unter die Menge und bestaunten die schmelzende Schönheit der Natur! Die abgebrochenen Eisstücke des Gletschers schwammen durch einen See aus Wasser unter der Straße hindurch und dann weiter ins offene Meer. Hier wurden sie zum Teil wieder an die schwarzen Strände islands gespült und ergaben ein einzigartiges Bild. Traumhaft!

Aber damit nicht genug mit Gletschern und Eis für diesen Tag. Ein Ziel hatten wir noch, den Gletscher Svínafellsjökull. Hier waren wir bereits bei unserer letzten Reise und damals mehr als begeistert von seinem Anblick.

Wir kannten die Strecke also schon recht gut und wussten, dass die letzten Kilometer wieder über eine sehr abenteuerliche Gravel Road gehen. Dass es so abenteuerlich wird, damit hatten wir jedoch nicht gerechnet! Wir bogen von der 1 ab und fuhren die ersten Meter auf besagter Gravel Road. Ein Fahrzeug vor uns wendete bereits… Nun sahen auch wir warum. Es war eine Brücke, die den Weg erschwerte und uns ebenfalls zum Anhalten bewegte! Vor ihr war ein Schlagloch oder besser Krater, wie ich es zuvor noch nie gesehen hatte! Der Beton der Brücke ragte mehrere Zentimeter hervor. Wir beide waren uns sehr unsicher, ob unser Auto ausreichend Bodenfreiheit für dieses Manöver hatte!

Glücklicherweise kamen direkt hinter uns weitere Touristen, darunter auch welche mit einem Dacia Duster. Wir parkten also kurzerhand an der Seite zur Brücke und beobachten die anderen, die deutlich wagemutiger ans Werk gegangen sind! Nachdem wir gesehen hatten, dass auch beim Duster ausreichend Bodenfreiheit vorhanden ist, wagten auch wir den Schritt und schafften es ohne Probleme über die Brücke.

Nun folgten weitere Kilometer Schlaglochpiste, bis endlich der Parkplatz und die Aussicht auf den Gletscher kamen. Atemberaubend wie noch vor rund 1,5 Jahren zeigte er sich uns. Der Weg hat sich definitiv wieder einmal gelohnt!

Nach einigen Fotos und netten Gesprächen mit anderen Touristen ging es wieder weiter. Zurück über die Schlaglochpiste auf die 1 und dann Richtung Unterkunft. Heute übernachteten wir in einer kleinen Hütte nahe Hof. Hier gönnten wir uns auch lokale Speisen aus dem Restaurant des Hauses. Ich hatte ganz klassisch Plokkfiskur.

Tag 8 – 22.10.

Guten Morgen! 🙂

Die Schafe auf den angrenzenden Weiden schreien als sie den Traktor des Bauern hören. Offensichtlich bekommen sie etwas zu Futtern oder hoffen zumindest darauf. Ich blicke kurz aus dem Fenster und kurz darauf noch einmal. Über die Nacht hat es ein wenig geschneit. Die Wiese um unsere Hütte herum ist in ein zartes Weiß getaucht, doch inzwischen regnet es immer mehr.

Wir machten uns fertig und frühstückten gemütlich am Buffet der Unterkunft. Dann ging es zum Fjaðrárgljúfur, einem Canyon im Süden von Island, der nur unweit von unserem aktuellen Standort entfernt lag.

Vor Ort achtete eine Rangerin darauf, dass sich auch wirklich alle Touristen an die markierten Wege hielten und aufeinander und die Natur achteten. Eine tolle, und leider auch notwendige Sache! Denn trotz vieler, sehr klar ausgewiesener Verbote und Gebote halten sich einfach nicht alle daran! Ein Pärchen fragte ob es möglich sei Drohnen fliegen zu lassen. Ihre Anfrage wurde von der Rangerin freundlich verneint.

Wir folgten dem Weg weiter hinauf und machten immer wieder ein paar Bilder. Glücklicherweise hatte der Regen inzwischen nachgelassen. Oben angekommen trauten wir dann unseren Augen nicht! Zum einen war der Canyon unglaublich – so unglaublich, dass ein Bild von ihm auch als Aufmacher für diesen Reisebericht dient – und zum anderen ließ das Pärchen hier gerade ihre Drohne steigen…!

Wir für unseren Teil genossen die tolle Aussicht auf die grün bewachsenen Schluchten und das strahlend blaue Wasser und fotografierten von den markierten Wegen aus. Dann ging es zurück zum Auto und weiter Richtung Reykjavík.

Auf dem Weg hielten wir noch an zwei Wasserfällen, entschlossen uns jedoch bereits nach sehr kurzer Zeit weiterzufahren, da es von Touristen nur so wimmelte! Das ist Island wie es nicht sein sollte!

Wo vor etwas mehr als einem Jahr noch ein kleiner Schotterparkplatz war findet sich nun eine großangelegte Anlage mit bezahlten Parkplätzen, Tourismusbussen, Toiletten, Imbiss und asphaltierten Wegen. Schade! Aber das ist wohl der Fortschritt. 🙁

Am Nachmittag kommen wir schließlich in unserer heutigen Unterkunft „Kanslarinn“ an.

Wir machten es uns gemütlich und sichten, sowie bearbeiteten wieder die Bilder der vergangenen Tage. Zum Tagesende schauten wir dann noch etwas Kabarett und Comedy auf Youtube.

Tag 9 – 23.10.

So früh wie heute waren wir bisher auf unserer gesamten Reise noch nicht. Melina ist um kurz vor sieben aufgestanden und machte sich als erstes fertig. Als auch ich geduscht und frisch war ging es zum Frühstück. Wir wollten nocheinmal ein paar Kilometer zurück Richtung Egilsstaðir fahren, um den Wasserfall Seljalandsfoss hoffentlich ohne Touristen zu sehen.

Als wir schließlich aufbrachen, war es jedoch nicht mehr allzufrüh. Und – wir hatten es schon befürchtet – am Seljalandsfoss standen bereits die ersten Busse! Da machten wir nicht mit und drehten direkt wieder um! Mehr Zeit für Reykjavík eben.

In Reykjavík angekommen war unser erstes Ziel IKEA. Nicht etwa, weil wir uns eine schöne Hütte gekauft hatten und diese nun einrichten wollten, sondern weil wir hungrig waren und IKEA Essen zu gute Preisen anbietet. Sogar Nachtisch war heute drin. 😉

Dann fuhren wir zu unserer Unterkunft für die letzten zwei Tage. Es war ein self service Hotel in Kópavogur, in dem wir es uns gemütlich machten und den Tag ausklingen ließen.

Tag 10 – 24.10.

Heute Morgen war ich schon voller Vorfreude! Es sollte heute ins Zentrum von Reykjavík und dann zum Abschluss des Tages in ein lokales Schwimmbad mit Hot Pod gehen! 🙂

In Reykjavík selbst steuerte ich wieder das Parkhaus von vor 1,5 Jahren an. Dummerweise war dieses inzwischen dem Erdboden gleich gemacht, sodass wir auf einen anderen parkplatz ausweichen mussten. Dieser wiederum war dafür jedoch kostenlos.

Wir gingen zu Fuß weiter und machten und auf den Weg zur wahrscheinlich berühmtesten Kirche islands – der Hallgrímskirkja. Dort angekommen besichtigten wir den Kirchturm und machten ein paar Bilder über der Stadt.

Wieder zurück am Boden stieg mir dann der Geruch von frischen Waffeln in die Nase. Auf der anderen Straßenseite war ein Waffelwagen, der mich in seinen Bann gezogen hatte und schon kurz darauf hielten wir beide frische Waffeln in der Hand.

Es folgte eine kurze Tour am Wasser entlang bis zum Konzerthaus Harpa und dann weiter zurück zum Auto.

Inzwischen waren wir beide etwas durchgefroren und freuten uns riesig auf den Hot Pod im lokalen Schwimmbad. Vor Ort mussten wir uns dann erst einmal zurechtfinden. Die Beschilderung war komplett auf isländisch und alles etwas anders als in Deutschland. Als hätte er es geahnt folgte mir der junge Mann von der Kasse zum Glück in die Umkleide und erklärte mir kurz alles. Hier gilt: Alles ausziehen, dann erst duschen und dann weiter ins Schwimmbad!

Ich war durch die Dusche durch und wartete am Eingang, bzw. Ausgang zum Freibad noch kurz auf Melina. Dann sind wir beide schnurstracks in einen der Hot Pods. Hiervon gab es  drei Stück im Temperaturbereich von 38°C bis 45°C.

Insgesamt verbrachten wir mehrere Stunden hier und zogen auch ein paar Bahnen durch das ebenfalls warme Schwimmerbecken.

Gegen Abend ging es dann zurück in unsere Unterkunft. Während Melina duschte ging ich noch schnell in einen Supermarkt auf der anderen Straßenseite des Hotels.

Hier kaufte ich ein paar Fertigsuppen für das heutige Abendessen und dann war der Tag auch schon so gut wie wieder vorbei.

Tag 11 – 25.10.

Heute waren wir wieder einmal früh dran. Wir frühstückten und aßen unsere letzten Vorräte weitestgehend auf. Ein paar Cracker sollten als Nahrung für den Rückflug dienen. Dann packten wir unsere Sachen und fuhren zum Flughafen Keflavík (KEF).

Hier haben wir zuallererst unser Auto zurückgegeben und dann in aller Ruhe den Self-Check-In  durchgeführt. Noch durch die Sicherheitskontrolle und bald darauf begann dann auch schon das Boarding.

Wir saßen nun also in der Maschine zurück nach Deutschland, wo wir gegen 17:30 Uhr sicher auf dem Frankfurter Flughafen (FRA) landeten.

Unsere wunderschöne Reise war somit zu Ende.

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